Wir
haben es geschafft! Die Abschiebung der Jesidin und
Genozid-Überlebenden Dlvin K. von Bad Kreuznach nach Irak konnte in
letzter Minute verhindert werden! Die Aufmerksamkeit für den Fall hat
gewirkt. Das ist auch Euer Verdienst, die ihr für Dlvin laut geworden
seid – aber auch all jener, die im Hintergrund gewirkt haben! Uns haben
zahlreiche Menschen unterstützt, darunter auch PolitikerInnen und
Insitutionen. Nicht zuletzt dank des beispiellosen Einsatzes ihrer
Cousine und HÁWAR.help-Botschafterin Jihan Alomar, die zur Stimme Dlvins
geworden ist und dank Nina Gartenbach vom Flüchtlingsrats
Rheinland-Pfalz muss Dlvin vorerst nicht zurück in den Irak. Es konnten
humanitäre Gründe geltend gemacht werden, die eine Abschiebung nicht
zulassen.
https://www.instagram.com/p/DObH3RrjL9-/
Auch möchten wir uns herzlich bei Ministerpräsident Alexander Schweitzer und Landrätin Bettina Dickes bedanken!
Auch wenn es im Fall von Dlvin geglückt ist: Wir brauchen strukturelle Lösungen, um die Abschiebungen von Jesiden zu verhindern. Die Ausländerbehörden entscheiden nach Nationalität (irakisch) und ziehen nicht in Betracht, dass Jesiden aufgrund ihrer Religionszügehörigkeit Verfolgung ausgesetzt sind. Bund, Länder und Kommunen schieben sich gegenseitig die Verantwortung zu. Wir brauchen ein dauerhaftes Bleiberecht für Jesiden! Denn die Saat, die der IS mit dem Völkermord an den Jesiden gelegt hat, geht erst jetzt, Jahre später auf – wenn wir es zulassen. Mit @hawar.help werden wir uns weiter dafür einsetzten, dass #JesidenBleiben.
Auch möchten wir uns herzlich bei Ministerpräsident Alexander Schweitzer und Landrätin Bettina Dickes bedanken!
Auch wenn es im Fall von Dlvin geglückt ist: Wir brauchen strukturelle Lösungen, um die Abschiebungen von Jesiden zu verhindern. Die Ausländerbehörden entscheiden nach Nationalität (irakisch) und ziehen nicht in Betracht, dass Jesiden aufgrund ihrer Religionszügehörigkeit Verfolgung ausgesetzt sind. Bund, Länder und Kommunen schieben sich gegenseitig die Verantwortung zu. Wir brauchen ein dauerhaftes Bleiberecht für Jesiden! Denn die Saat, die der IS mit dem Völkermord an den Jesiden gelegt hat, geht erst jetzt, Jahre später auf – wenn wir es zulassen. Mit @hawar.help werden wir uns weiter dafür einsetzten, dass #JesidenBleiben.
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