Syrische Migranten und Flüchtlinge brauchen keine Abschiebung - sondern Solidarität

 Im Mena-Watch-Talk diskutiert

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Thomas von der Osten-Sacken, (Bild) 

warum die Debatten über eine Rückkehr syrischer Flüchtlinge an der Realität vorbeigehen. Die Krisen im Sudan und in Mali zeigten, dass der Westen aus seinen Fehlern in Syrien nichts gelernt hat. Thomas von der Osten-Sacken, der mit seiner Hilfsorganisation Wadi e. V. seit den 1990er Jahren im kurdischen Nordirak tätig ist und nur wenige Wochen nach dem Sturz von Präsident Baschar al-Assad nach Syrien gereist war, um sich ein eigenes Bild von der Lage zu machen, bestätigt die Einschätzung des deutschen Außenministers Johann Wadephul, der nach einem Besuch in Damaskus erklärte, eine Rückführung von Flüchtlingen sei aufgrund der umfassenden Zerstörungen unmöglich. Rund ein Viertel der Hauptstadt sei unbewohnbar; ganze Vororte sind zerstört, teilweise vermint und könnten wahrscheinlich erst nach einem vollständigen Neuaufbau wieder nutzbar sein.

 https://www.youtube.com/watch?v=3ushKLi303A

 https://www.mena-watch.com/

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